Hafenstopp in Braubach

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Braubach: unterwegs im oberen Mittelrheintal

Der malerische Ort Braubach liegt 10 Kilometer von Koblenz entfernt in Rheinland-Pfalz inmitten des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal. Die Lage unterhalb der Marksburg, der einzigen noch erhaltenen mittelalterlichen Burg der Region, macht Braubach zum Anziehungspunkt für geschichtsinteressierte Besucher aus nah und fern. Auch in der historischen Altstadt Braubachs trifft man an vielen Stellen immer wieder auf die Spuren der Vergangenheit – eine Flusskreuzfahrt Rhein ist eine ideale Gelegenheit, um das charmante Örtchen gemütlich auf einem Landausflug zu erkunden. Auch einige hübsche Gartenanlagen der „Route der Welterbe-Gärten“ sind in Braubach beheimatet.

Frühe keltische Siedlungen am Burgberg

Schon die Kelten siedelten am Marksburgberg in vorchristlicher Zeit; die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem 7. Jahrhundert n. Chr. und die der Marksburg aus dem 13. Jahrhundert. Das Schloss Philippsburg wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts im Süden der Stadt als Residenz von Philipp II. von Hessen-Rheinfels errichtet.  1816 ernannte man die Stadt zum Sitz des „nassauischen Amtes Braubach“.

Landausflug: bei einer Flusskreuzfahrt Braubach entdecken

Braubachs Flair: malerisches Städtchen mit Fachwerk-Charme und mittelalterlichen Bauten

Top 3 Sehenswürdigkeiten

  • Marksburg
  • Schloss Philippsburg mit Renaissancegarten
  • Barbarakirche

Faktencheck Braubach

  • Altstadt: verwinkelte Fachwerkgassen
  • Beste Aussicht: Blick von der Marksburg und der Martinskapelle
  • Kultur: Bauernmuseum „Mühle vor dem Obertor“
  • Genuss: urige Schankwirtschaft „Eck-Fritz“
  • Parks, Gärten: mehrere Welterbe-Gärten des Mittelrheins wie Bauern- und Rosengarten

Fachwerkgässchen und mittelalterliche Bauten in Braubach

Die Hauptsehenswürdigkeit des malerischen Ortes, den man auf einer  Flusskreuzfahrt Rhein besuchen kann, ist die über Braubach thronende Marksburg. Sie ist die einzige unzerstörte mittelrheinische Höhenburg und erhielt ihren heutigen Namen nach dem Evangelisten Markus erst im 16. Jahrhundert. Die Deutsche Burgenvereinigung hat in der Marksburg seit 1931 ihren Sitz. Ein Aufstieg auf den Burgberg entlohnt Sie mit einem atemberaubenden Ausblick über das UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Wie es sich für einen Ort direkt zu Füßen einer mittelalterlichen Burg gehört, strahlt Braubauch mit seinen verwinkelten Fachwerk-Altstadtgassen eine besonders charmante und idyllische Atmosphäre aus. Im Eck-Fritz aus dem späten 16. Jahrhundert befindet sich noch heute eine urige Schwankwirtschaft, in der Fotos und antike Werkzeuge an vergangene Zeiten erinnern. Die Wohn- und Geschäftshäuser, an denen Sie auf Ihrem Stadtspaziergang vorbeischlendern, stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.

Sehenswerte „Welterbe-Gärten“ zum Träumen in Braubach

Beim Bummel durch die Altstadt von Braubach kann man auf Flusskreuzfahrten das Schloss Philippsburg mit seinem wunderschönen Renaissancegarten nicht übersehen. Es wurde von 1568 bis 1571 erbaut und beherbergt heute das Europäische Burgeninstitut mit seiner Bibliothek. Der 500 Quadratmeter große Garten wurde erst im Jahr 2009 sehr gelungen nach Originalvorlagen aus dem 16. Jahrhundert rekonstruiert. Auf Ihrer Entdeckungstour durch Braubach werden Sie immer wieder auf Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung treffen, so zum Beispiel auf das Obertor, ehemals ein wichtiger Durchgangspunkt zur Handelsstraße nach Wiesbaden. Das Museum „Mühle vor dem Obertor“ mit bäuerlichen Einrichtungen und Gerätschaften sowie Westerwälder Keramik verschafft einen spannenden Einblick in das „einfache“ Leben der letzten Jahrhunderte.

Verpassen Sie bei Ihrem Ausflug in die Vergangenheit während Ihrer Flussreise weder die Barbarakirche noch die Martinskapelle aus dem 13. Jahrhundert. Sie sind im Bergsattel gelegen, sodass Sie sich auf einen einzigartigen Ausblick auf die umgebende Flusslandschaft des Rheins freuen können. In den Rheinanlagen ist das aus alten Bruchsteinen erbaute Kriegerdenkmal den gefallenen Stadtbürgern aus dem Deutsch-Französischen Krieg und dem Ersten Weltkrieg gewidmet. An der Uferpromenade befindet sich auch ein herrlicher, 5 Quadratkilometer großer Rosengarten; er ist genau wie der Renaissancegarten Philippsburg und der Bauerngarten „Zum weißen Schwan“ Teil der „Route der Welterbe-Gärten“ des Oberen Mittelrheintals. Ein Spaziergang durch duftende Rabatten empfiehlt sich als perfekter Ausklang des Landgangs, bevor es zurück zum auf dem Rhein wartenden Flussschiff geht.


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