Hafenstopp in Lahnstein

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Perle mit zwei Burgen und einer malerischen Altstadt: Lahnstein

Die mit etwa 18.000 Einwohnern große Kleinstadt Lahnstein liegt direkt an der Mündung der Lahn in den Rhein, nur wenige Kilometer südlich von Koblenz am westlichen Rand des Taunus und des Westerwalds. Ihre attraktive Lage zog bereits die Römer an – heute sind es jedoch vor allem begeisterte Flussurlauber aus aller Welt, die die wunderschöne mittelalterliche Altstadt sowie die Burg hoch über den hübschen Straßen besuchen. Lahnstein ist eine besonders attraktive Hafenstadt, deren historischer Charme ihre Besucher bei einer Flusskreuzfahrt Rhein während des Landausflugs zu faszinieren versteht. Einmal im Jahr kann man hier auch den "Rhein in Flammen" sehen.

Über dem Ort thront die Burg Lahneck

Das heutige Lahnstein, das auf Flusskreuzfahrten erkundet werden kann, entstand 1989 aus der Zusammenlegung von Niederlahnstein und Oberlahnstein, die über viele Jahrhunderte hinweg eigenständige Siedlungen waren. Die Römer errichteten hier im 4. Jahrhundert n. Chr. eine Grenzbefestigung, die dem Schutz des Kastells Confluentes, dem heutigen Koblenz, diente. Seit dem frühen 12. Jahrhundert befindet sich die romanische Johanniskirche an dieser Stelle. Einige Reste des ursprünglichen römischen Burgus sind noch erhalten. Die wildromantische Burg Lahneck entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf einem 164 Meter hohen Felsensporn. Ihr Grundriss gilt als typisch für die Stauferzeit. Bauherr war der Mainzer Erzbischof Siegfried III. von Eppstein. Nach schweren Zerstörungen in mehreren Kriegen erhielt Burg Lahneck ab 1852 ihr heutiges Aussehen im Stil der damals beliebten englischen Gotik. Lahnstein besitzt aber noch eine andere Burg, die Martinsburg, die gegen Ende des 13. Jahrhunderts direkt am Rhein errichtet wurde, um die Zollrechte des Mainzer Bistums wahrzunehmen. Die Wasserburg erfuhr im Laufe der Jahrhunderte einige Umbauten und Erweiterungen, ist aber eine der wenigen unzerstörten Burgen am Mittelrhein, die man unter anderem auf einer Flusskreuzfahrt Rhein 2021 bewundern kann.

Landausflug: bei einer Flusskreuzfahrt Lahnstein erkunden

Lahnsteins Flair: historisches Kleinod mit zwei Burgen

Top 3 Sehenswürdigkeiten

  • Burg Lahneck
  • Salhof
  • Altes Rathaus

Faktencheck Lahnstein

  • Altstadt: mittelalterliches Fachwerk, Barock und Bauten aus der Gründerzeit
  • Shopping: in der Altstadt
  • Beste Aussicht: Blick von der Burg Lahneck
  • Kultur: Kirche St. Martin, Museum der Stadt Lahnstein
  • Genuss: Weine aus dem Rhein-Lahnkreis
  • Gelände: Anstieg zur Burg Lahneck

Als Oberlahnstein 1324 seine Stadtrechte erhielt, begann man mit dem Bau der Stadtmauer, von der heute noch 350 Meter sowie mehrere Türme wie der Hexenturm, der Pulverturm und der Salturm erhalten sind. Wie viele Orte in dieser Region erlebte das schöne Lahnstein eine wechselvolle Geschichte, litt unter vielen Kriegen und zählte immer wieder zu anderen Hoheitsgebieten und Herrscherhäusern. Seit 1947 zählt es zum damals neu gegründeten Bundesland Rheinland-Pfalz.

Spaziergang durch die Altstadt von Oberlahnstein

Es lohnt sich, die malerische Altstadt auf dem Gebiet des ehemaligen Oberlahnsteins auf Flussreisen genau zu erkunden. Wenn Sie sich keiner Führung anschließen möchten, können Sie z. B. mit einem Smartphone multimedial an einem „Themenweg Historisches Lahnstein“ des Tourismusbüros teilnehmen. Die sehenswerten Kulturdenkmäler, die Sie in Lahnstein entdecken können, zählen seit 2002 zum UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“. Beginnen Sie doch z. B. Ihren Spaziergang am Salhofplatz, wo sich eines der ältesten erhaltenen Gebäude, der Salhof, befindet. Zuerst im Jahr 977 schriftlich erwähnt, stammen die ältesten Teile des heutigen Gebäudes aus der Zeit von 1150 bis 1170. Ende des 17. Jahrhundert wurde der Salhof barockisiert, hat jedoch mit seinem Bogengang noch einen typischen mittelalterlichen Charakter. Nahe des Salhofs kommen Sie in Richtung Rhein zur Kirche St. Martin, die auf die Spätromanik des 12. Jahrhunderts zurückgeht, aber in den folgenden Jahrhunderten während der Gotik, des Barocks und im späten 19. Jahrhundert umgebaut und erweitert wurde. Mit etwas Glück hören Sie während der Besichtigung die Klänge der Orgel von 1742 aus dem Hause der berühmten Orgelbauerdynastie Stumm.

Auf den Spuren von Goethe in Lahnstein

Wenn Sie sich auf der Hochstraße in Richtung eines der hübschesten baulichen Kleinode, dem Alten Rathaus, begeben, passieren Sie zunächst das heutige Rathaus aus der Gründerzeit. Das Alte Rathaus ist ein prächtiges Beispiel für rheinischen Fachwerkbau. Die gotische Halle im Erdgeschoss beherbergte einst sowohl eine Markthalle als auch eine Gerichtslaube. Auf dem Weg zum pittoresken Stadtmauerhäuschen kommen Sie an der Hospitalkapelle aus dem 14. Jahrhundert vorbei, in der bei einer Renovierung in den 1980er Jahren ein mittelalterliches Pilgergrab mit zwei Jakobsmuscheln entdeckt wurde. Während Sie durch den mittelalterlichen Stadtkern schlendern, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr. Wenn Sie sich jedoch auf die Spuren einer der berühmtesten Touristen Lahnsteins, Johann Wolfgang von Goethe, begeben möchten, dann muss es schon das „Wirtshaus an der Lahn“ im Stadtteil Niederlahnstein am nördlichen Lahnufer sein. Direkt am Zollturm von 1348 entstand der malerische Fachwerkbau des Gasthauses gegen Ende des 17. Jahrhunderts. Der Dichterfürst kehrte hier am 18. Juli 1774 ein, nachdem ihn die damalige Ruine der Burg Lahneck zum Gedicht „Geistesgruß“ inspiriert hatte.

Lassen auch Sie sich z. B. auf Sommer-Flusskreuzfahrten von Lahnsteins Schönheit zu vielen Fotos inspirieren und kehren im Anschluss nach herrlichen Stunden auf Ihr schönes Flussschiff zurück.


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