Kreuzfahrt Nordlichter

Viele träumen davon, einmal das magische Farbenschauspiel der Nordlichter oder auch Polarlichter zu erleben. Da Nordlichter leider nur am dunklen Firmament erscheinen, gibt es erst im Herbst, ab Mitte Oktober, erste Chancen, im hohen Norden auf Kreuzfahrten das Polarlicht zu erblicken. Weil es bei von Kälte unerschrockenen Urlaubern immer beliebter wird, sich in eher dunklen Monaten auf die Suche nach dem Porlarlicht zu machen, gehen auch Reedereien auf diesen Wunsch ein, auf einer Kreuzfahrt Nordlichter beoachten zu können.

 

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Nordlichter auf den Hurtigruten entdecken

Nordlichter über den Lofoten

Kreuzfahrt Nordlichter: magisches Naturspektakel

Wer die grünen bis türkisen, blau-violetten oder roten Leuchterscheinungen einmal live am Himmelszelt erlebt hat, wird tief beeindruckt sein und sich ganz sicher ein Leben lang an dieses Naturspektakel erinnern. Nicht nur die Hurtigruten machen es möglich, Nordlichter zu erleben, sondern auch auf einer AIDA Kreuzfahrt kommt man zum herbstlichen Polarlicht auf den die Lofoten an. Auf Stornokabinen sollte man übrigens bei solchen nachgefragten Routen nicht bauen, sondern sich lieber rechtzeitig die Kabine sichern. Frühbucher sollten sich schon jetzt unter den Kreuzfahrten 2024 umschauen.

So entstehen Polarlichter

Polarlichter erscheinen, wenn geladene Elektronen und Protonen des Sonnenwinds aus der Erdmagnetosphäre in den oberen Schichten der Erdatmosphäre auf Sauerstoff- und Stickstoffatome treffen und sie ionisieren. Das Nordlicht wird auch Aurora borealis genannt und erscheint nahe des Nordpols; Aurora australis oder Südlicht wird die zauberhafte Naturerscheinung in der Nähe des Südpols bezeichnet.

Polarlichter erscheinen in unterschiedlichen Formen, von dünnen Leuchtstreifen über riesige, wallende und vorhangartige Gebilde bis zu wolkenähnlichen Farbformationen. Die Entfernung der leuchtenden Moleküle von der Erde ist für die Farbe entscheidend, die man am Himmel sieht. Ist das Molekül nur etwa 80 bis 150 Kilometer von der Erde entfernt, entstehen grüne Lichttänze. Bis zu einer Entfernung von 600 Kilometer leuchten uns die Moleküle blau oder rot entgegen, wobei die genaue Farbwahrnehmung des Polarlichtes individuell unterschiedlich ist.

Tipps, um auf Kreuzfahrten Nordlichter zu erblicken

Nordlichter kann man in jenen Regionen bestaunen, die im Bereich der Feldlinien des nördlichen Erdmagnetfeldes zu finden sind. Kreuzfahrten ins Nordland und Kreuzfahrten nach Norwegen über Leknes auf den Lofoten oder Spitzbergen sind dazu geeignet, mit etwas Glück und günstigem Sonnenwind in der Zeit von Oktober bis zum März Nordlichter zu erblicken. In Island ist vor allem die Stadt Reykjavik zu nennen, in der sich noch Plätze finden, die gänzlich ohne moderne elektrische Beleuchtung sind, weswegen die magischen Nordlichter hier in ihrer vollen Pracht sichtbar werden. Auch der Norden Schottlands, der Norden Kanadas und Alaska sind zwar bei günstigen atmosphärischen Voraussetzungen sichere Bänke für die Polarlichtbeobachtung, werden jedoch nur selten und wenn, dann von eissicheren Kreuzfahrtschiffen in den dunklen Monaten angelaufen.

Größte Chancen, auf einer Kreuzfahrt Nordlichter zu sehen

Ein ganz heißer Tipp, um auf Kreuzfahrten Nordlichter zu beobachten, ist Tromsø, die Stadt, die z. B. im Winter auf so mancher Kreuzfahrt ab Hamburg angelaufen wird. Tromsø bietet von Ende September bis Ende März den besten und längsten Blick auf die Nordlichter in ganz Norwegen. Das Museum für Polarlichter informiert auch Nordlichtfans, die im Sommer auf Schiffsreisen z. B. auf so mancher Mein Schiff Kreuzfahrt oder MSC Kreuzfahrt in die Stadt kommen. Das Nordlicht erscheint in Tromsø vorwiegend in grünen Farbtönen.

Nirgends sonst hat man jedoch eine größere Erfolgschance, die Polarlichter in immenser Leuchtkraft zu bestaunen, als in Grönland. Vor allem in Westgrönland, in den Städten Kangerlussuaq oder Nuuk, sind die Chancen von Ende August bis Anfang April riesig, den Zauber des Nordlichtes zu erleben.


Foto oben links: © Hurtigruten
Foto oben rechts: © manolofrancoDDStudio/Pixabay

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