Hafenstopp in Brandeis

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Stadt mit historisch bedeutsamen Schloss: Brandeis

Brandeis (tschechisch: Brandýs nad Labem) ist eine Stadt mit ca. 19.000 Einwohnern in Mittel-Böhmen. Unter anderem bietet eine Elbe Kreuzfahrt, die mit einer Moldau Kreuzfahrt kombiniert ist, die Möglichkeit, Brandeis zu erkunden.

Brandeis entstand um 1300 zunächst wegen seiner Lage am Handelsweg zwischen der Lausitz und Prag. Seit dem späten 13. Jahrhundert diente eine von den wechselnden Adelsgeschlechtern bewohnte Wehrbrückenfestung an der Elbe zum Schutz des Warenumschlagplatzes. Mitte des 16. Jahrhunderts fiel Brandeis in das Herrschaftsgebiet des deutsch-römischen Königs und späteren Kaisers Ferdinand I., der die Burg von italienischen Baumeistern in ein Renaissance-Schloss umbauen ließ. Ein herausragendes historisches Ereignis im Schloss Brandeis fand 1813 statt. Zar Alexander I., der preußische König Friedrich Wilhelm III. und der österreichische Kaiser Franz I. trafen sich, um eine Koalitionsstrategie gegen Napoleon zu entwickeln. Das restaurierte Schloss mit seinen kaiserlichen Kammern und der Habsburger Bibliothek des Nationalmuseums ist heute die wichtigste Sehenswürdigkeit in Brandeis. Auch der Schlossgarten ist sehenswert und lädt zu einem kleinen Spaziergang ein.

Landausflug: bei einer Flusskreuzfahrt Brandeis erkunden

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Brandeis
  • St. Paulus-Kirche
  • der Weg „Landschaft von Rudolf II.“

Faktencheck Brandeis

  • Kultur: Laurentiuskirche, Burgbrücke, Wallensteinhaus, Regionalmuseum
  • Natur: der Weg „Landschaft von Rudolf II.“, Elbradweg
  • Gärten/Parks: Schlossgarten
  • Souvenirs: Marionetten, Schmuck aus Böhmischem Granat
  • Kulinarisches: Braten mit Böhmischen Knödeln und Sauerkraut
  • Währung: Tschechische Krone

Steinbrücke und Mühle aus der Renaissance in Brandeis

Die 1603 entstandene Burgbrücke ist eine der ältesten Steinbrücken in ganz Böhmen. Die nahestehende Mühle ist ein vollständig erhaltenes Gebäude aus der Renaissance. Mit gleich elf Mahlrädern war sie damals eine der größten Mühlen der Region. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in Brandeis zählen zwei Kirchen: Die St. Paulus-Kirche wurde vom Mailänder Baumeister Matteo Borgorelli zwischen 1541 bis 1542 errichtet. Der Glockenturm wurde 1753 ergänzt. Das Innere der Kirche wurde im Stil des Rokokos ausgestattet. Die Laurentiuskirche aus dem 14. Jahrhundert wurde ursprünglich im romanischen Stil errichtet und später im Stil der Gotik weiterentwickelt. Bis heute sind die Freskendekorationen aus der ursprünglichen Kirche erhalten.

Auch das Ortszentrum hat einige Perlen zu bieten: Rund um den Platz am Alten Rathaus befinden sich mehrere historische Gebäude, darunter das Wallensteinhaus. Wallenstein hatte Brandeis von Kaiser Ferdinand II. als Lehen erhalten.

Historisch Interessierte können einen Stück des Bildungswegs gehen, der Kaiser Rudolf II. gewidmet ist. Auf insgesamt 65 Kilometern führt der Weg „Landschaft von Rudolf II.“ entlang des Flusses Jizera. Dabei kommt man an historischen Sehenswürdigkeiten vorbei, kann durch Schlossgärten flanieren und lernt dank Informationstafeln Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten. Wer auf einer Flussreise nach Brandeis kommt, kann dem Weg zwar nur kurz folgen, dafür aber auch die Natur genießen.


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