Kreuzfahrt Callao / Lima

Zu Besuch in Callao / Lima

Hafen einer spannenden Metropole: Callao

Callao gehört als peruanische Hafenstadt zur Metropolregion Lima, in der ca. 7 Millionen Menschen leben. Im Jahr 1537 wurde die Stadt von Francisco Pizarro an der Callao-Bucht gegründet. Schnell stieg sie zur wichtigsten Hafenstadt für den spanischen Handel am Pazifik auf. Noch heute ist der Hafen von Callao einer der bedeutendsten Fischerei- und Handelshäfen Südamerikas, mit Zucker und Kaffee, Baumwolle, Erdöl und Edelmetallen als wichtigste Exportgüter. Er wird aber auch auf Kreuzfahrten 2025 u. a. von Costa Kreuzfahrt, MSC Kreuzfahrt und Celebrity Cruises angesteuert. Der Küste Callaos vorgelagert sind mehrere Inseln: Isla El Frontón, La Isla San Lorenzo, die Isla Cavinzas und die Isla Palomino, diese beherbergt eine beeindruckende Seelöwen- und Seevogelkolonie.

Auf Kreuzfahrten Lima erkunden

Kulturelle Sehenswürdigkeien befinden sich vor allem in der benachbarten 9-Millionenstadt Lima – mit dem archäologischen Komplex Huaca Pucllana, dem Instituto Riva-Agüero, dem Museum für Kunst und Volkskulturen und dem Archäologischen Museum Josefina Ramos de Cox. Das Museo d'Oro bietet eine beeindruckende Sammlung von Goldornamenten verschiedener vorspanischer Andenkulturen. Die koloniale Altstadt Limas wurde 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Einige Beispiele für die koloniale Architektur der Stadt sind das Kloster von San Francisco, der Plaza Mayor, die Kathedrale, das Kloster Santo Domingo und der Palast von Torre Tagle. Sie möchten am liebsten schon gleich in Richtung Südamerika aufbrechen? Auf der Seite Stornokabinen finden Sie kurzfristige Kreuzfahrt Angebote.

Landausflug: bei einer Kreuzfahrt Lima erkunden

Top 3 Sehenswürdigkeiten

  • Palast von Torre Tagle
  • Tempelpyramide Huaca Pucllana
  • Naturkundemuseum

Faktencheck

  • Kultur: Kloster von San Francisco, Plaza Mayor, Kathedrale, Palast von Torre Tagle
  • Natur: Strände
  • Gärten/Parks: Circuito Magico Del Agua
  • Shopping: Shopping Center Larcomar
  • Souvenirs: Keramiken, farbenfrohe Ponchos, Champas,
  • Beste Aussicht: von der lameda Chabuca Granda
  • Kulinarisches: Ceviche, Pisco Sour
  • Währung: Peruanischer Sol

Lima: vom Aufstieg zur Hauptstadt bis zum Erdbeben im 17. Jahrhundert

Lima gewann an Prestige, nachdem es 1543 zur Hauptstadt des Vizekönigreichs Peru und zum Sitz des obersten Gerichtes ernannt worden war. Im Laufe des nächsten Jahrhunderts florierte es als Zentrum eines ausgedehnten Handelsnetzes. Dieses verband das Vizekönigreich sowohl mit dem Rest Amerikas als auch mit Europa und dem Fernen Osten. Die Stadt war jedoch nicht frei von Gefahren. Die Anwesenheit von Piraten und Freibeutern im Pazifischen Ozean führte zwischen 1684 und 1687 zum Bau der Mauern von Lima. Im Jahr 1687 wurden die meisten Gebäude der Stadt von einem schweren Erdbeben zerstört. Letzteres markierte einen Wendepunkt in Limas Geschichte, da die Stadt mit einer Handelsrezession und einer zunehmenden wirtschaftlichen Konkurrenz mit Städten wie Buenos Aires zusammenfiel.

Kreuzfahrten Lima: faszinierende Einblicke in die Natur und viel Kultur

Das historische Zentrum Limas bietet viele Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten, die während des Landgangs zum Beispiel während einer Kreuzfahrt 2024 ausführlich erkundet werden können. Das Straßenraster von Lima besteht aus einem System von Plätzen, die an Kreisverkehre erinnern. Zum einen hat dies einen praktischen Zweck und zum anderen dienen die meisten Plätze als Grünanlagen mit Denkmälern, Statuen und interessanten Wasserspielen. Die meisten Strände erstrecken sich entlang des nördlichen und südlichen Stadtrandes und werden von Restaurants, Clubs und Hotels gesäumt.Zudem gibt es weitere Höhepunkte, die thematisch interessierte Urlauber reizen dürften, wie z. B. das Naturkundemuseum und die Tempelpyramide Huaca Pucllana.

Das Naturkundemuseum in Lima ist landesweit das wichtigste seiner Art. Es wurde 1918 gegründet und gehört zur Universität von San Marcos. Das Museum dient als Aufbewahrungsort für repräsentative Exemplare der peruanischen Fauna und Flora. Zu den interessantesten Exponaten zählen das Skelett eines Pottwals und die Fossilien von Riesenfaultieren.

Im Stadtteil Miraflores kann eine Huaca, ein ehemaliger Zeremonienort der Inka, besichtigt werden. Um die zeremoniellen Handlungen für den heutigen Geschichtsinteressierten zu veranschaulichen, wurden lebensechte Figuren hergestellt, die Alltagsszenen darstellen. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde mit der Restaurierung der Huaca Pucllana begonnen, die noch nicht abgeschlossen ist. Das Areal der 23 Meter hohen Pyramidenanlage umfasst fünf Hektar.

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