Kreuzfahrt Nagoya

Zu Besuch in Nagoya

Spannende Metropole am Pazifischen Ozean: Kreuzfahrten Nagoya

Mit knapp 2,5 Millionen Einwohnern ist Nagoya die viertgrößte Stadt Japans. Während sich die Küstenmetropole in der Region Chubu vornehmlich einen Namen als Industriestandort gemacht hat, besticht sie ebenfalls mit einer äußerst lebendigen Kunst- und Kulturszene. So bietet sie neben hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten auch fantastische Museen und bedeutende Tempel. Nagoyas Stadtzentrum zeichnet sich durch eine Architektur von moderner Eleganz aus und beherbergt gepflegte Grünflächen, in denen Besucher angenehme Ruhe inmitten reizvoller Natur finden. 

Südlich von Nagoya erstreckt sich das rund 300.000 Einwohner zählende Yokkaichi, dessen Hafen von immenser Bedeutung für die nationale Wirtschaft ist. Dort legen auch Kreuzfahrtschiffe an, unter anderem der Reedereien MSC Kreuzfahrt, Costa Kreuzfahrt und Royal Caribbean.

Nagoyas Geschichte: Entwicklung zum wichtigen Industriezentrum

Während der Meiji-Restauration wurde Nagoya 1889 zur Stadt erklärt und in den darauffolgenden Jahren zu einem wichtigen Industriezentrum für die Region. Ihr Wirtschaftsraum umfasste mehrere berühmte Porzellanstädte. Weitere frühere wichtige Industriezweige waren die Baumwollverarbeitung und die Erstellung komplexer mechanischer Puppen, die unter dem Namen Karakuri ningyo Bekanntheit erlangten.

Landausflug: bei einer Kreuzfahrt Nagoya erkunden

Top 3 Sehenswürdigkeiten

  • Burg Nagoya
  • Kunstmuseum Tokugawa
  • Porzellanmuseum Noritake Garten

Faktencheck

  • Natur: Port of Nagoya Public Aquarium
  • Gärten/Parks: Higashiyama Zoo & Botanical Garden
  • Shopping: Stadtviertel Sakae, im Osu Shopping District
  • Souvenirs: Grüner Tee, O-Mamori (Glücksbringer)
  • Beste Aussicht: vom Fernsehturm
  • Kulinarisches: Süßigkeiten aus Reismehl und Zucker
  • Währung: Yen

Kreuzfahrten Nagoya: faszinierende Museen und prunkvolle Tempel

Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Burg Nagoya, deren Anfänge auf die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts zurückgeht. Nach ihrer Zerstörung wurde sie bis 1612 als Sitz der Familie Owari-Tokugawa  wiedererrichtet, was sie bis zur Meiji-Restauration blieb. Drei Tore und Türme überstanden die Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs. Die heutige Anlage wurde bis 1959 nach Vorlagen neu aufgebaut. Die beiden goldenen Delfine an den Giebeln des Hauptdaches der Burg sind die Wahrzeichen von Nagoya.

Auch das Kunstmuseum Tokugawa ist sehr sehenswert. Es ist ein privat geführtes Haus im Herzen von Nagoya, dessen Sammlung mehr als 12.000 Exponate umfasst. Darunter finden sich Schwerter, Rüstungen, Möbel, Kostüme, Porzellanwaren und Gemälde chinesischer Dynastien. Dem Kunstmuseum Tokugawa schließt sich der gleichnamige wunderschöne Garten an. In dessen Mitte wird ein groß angelegter Teich von Wasserfällen, Promenaden, mehreren Teehäusern und Brücken umgeben. Je nach Jahreszeit stehen auf dem Gelände Ahorn, japanische Aprikosenbäume, Pfingstrosen und Schwertlilien in Blüte.

Einen faszinierenden Einblick in die Kunst der Porzellanherstellung gewährt z. B. auf Kreuzfahrten 2024 der Noritake Garten. Er informiert über das Unternehmen Norikate, dessen Geschichte und Produkte. In den verschiedenen Ausstellungsräumen haben Besucher die Möglichkeit, den Entstehungsprozess von Porzellan zu beobachten oder an Workshops teilzunehmen. Das Museum zeigt alte Vasen, Krüge und Schalen aus den frühen 1900er Jahren.

Wer in Nagoya einkaufen möchte, kann dies am besten im Stadtviertel Sakae. Auch der Osu Shopping District lädt dazu ein, sich in der bunten Vielfalt japanischer Produkte zu verlieren, die man als Andenken mit nach Hause nehmen kann. Noch ein Tipp für die beste Aussicht in Nagoya: Diese hat man auf dem Fernsehturm.

Schiffe, die auf einer Kreuzfahrt Nagoya ansteuern

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