Kreuzfahrthafen Alghero

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Im Hafen von Alghero: Wissenswertes über die Stadt

Das rund 44.000 Einwohner zählende Alghero liegt im Nordwesten Sardiniens. Bekannt ist das Küstenstädtchen für sein historisches Zentrum, das sowohl mit seinen Festungsmauern als auch mit einer Vielzahl an geschichtsträchtigen Bauwerken besticht. Während die ersten Stadtmauern im 13. Jahrhundert errichtet wurden, stammen die heutigen mehrheitlich aus dem 16. Jahrhundert.

Zu den markantesten Gebäuden vor Ort zählen die Kathedrale Santa Maria, der Palazzo Guillot und die Chiesa di San Francesco. Im Kern weist Alghero eine katalanische Architektur auf, wie sie für das späte Mittelalter typisch war. Aufgrund dessen bezeichnen die Einwohner ihre Stadt gewöhnlich als Barceloneta, was kleines Barcelona bedeutet.

In Alghero wird ein katalanischer Dialekt gesprochen. Bis ins 17. Jahrhundert war Katalanisch die offizielle Sprache der Insel. Danach wurde es zunächst durch Spanisch und später durch Italienisch ersetzt. Ebenso wie die Architektur und Sprache, so sind auch die lokalen Spezialitäten von katalanischen Einflüssen geprägt. Daher bietet sich auf Stippvisite während einer Mittelmeer-Kreuzfahrt in Alghero eine abwechslungsreiche Küche, in der sardische und katalanische Zutaten kombiniert werden.

Algheros Geschichte: vom befestigten Hafen zur Königsstadt

Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage am Mittelmeer war Alghero von der genuesischen Familie Doria bis 1102 zu einer befestigten Hafenstadt ausgebaut worden. Mit Ausnahme einer kurzen Periode unter der Herrschaft von Pisa zwischen 1283 und 1284 regierten die Dorias Alghero jahrhundertelang. Gegen Ende des Mittelalters sorgte die Ankunft katalanischer Siedler für einen Bevölkerungsanstieg.  Anfang des 16. Jahrhunderts erhielt Alghero sowohl die päpstliche Anerkennung als Bistum als auch den Status einer Königsstadt, was zur Entwicklung der Wirtschaft beitrug.

Landausflug: bei einer Kreuzfahrt Alghero entdecken

Top 3 Sehenswürdigkeiten

  • Kathedrale Santa Maria
  • Neptun-Grotte
  • die Nekropole von Anghelu Ruju

Faktencheck Alghero

  • Kultur: der Palazzo Guillot, die Chiesa di San Francesco, die Nekropole
  • Natur: die Neptun-Grotte
  • Gärten/Parks: Parco di Porto Conte
  • Shopping: Central Market
  • Währung: Euro

Faszinierende Bauwerke und archäologische Stätten in Alghero

Die Kathedrale von Alghero wurde ursprünglich im katalanisch-gotischen Stil erbaut. Davon zeugen die fünf Kapellen, der Wandelgang und die achteckige Basis des Glockenturms. Das Hauptschiff und die beiden Seitenschiffe sind jedoch im Architekturstil der Spätrenaissance gehalten. Im Jahr 1862 wurde die Fassade um eine neoklassizistische Vorhalle erweitert, die deren Aussehen dramatisch veränderte. Die Kathedrale ist die Grabstätte des in Italien geborenen Herzogs von Montferrat und seines Bruders Graf von Asti. Das Marmor-Mausoleum wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von Felice Festa geschaffen.

Unweit von Alghero befindet sich die Neptun-Grotte, eine Tropfsteinhöhle, die im 18. Jahrhundert von einheimischen Fischern entdeckt wurde. Der Eingang der Grotte liegt nur etwa einen Meter über dem Meeresspiegel am Fuße der Klippen von Capo Caccia. Die Höhle ist nur bei ruhiger See zugänglich. Eine 1954 in den Fels geschlagene Treppe mit 654 Stufen führt von der Spitze des Felsens hinunter zum Eingang. Im Inneren der Neptun-Grotte lassen sich Gänge mit beleuchteten Stalaktiten- und Stalagmitenformationen bewundern. Darüber hinaus befindet sich hier ein 120 Meter langer Salzwassersee. 

Zu den archäologischen Stätten rund um Alghero gehört die Nekropole von Anghelu Ruju, die 1903 zufällig bei der Errichtung eines Bauernhauses zutage trat. In den Kammern mit beeindruckenden Schnitzereien wurden Grabbeigaben gefunden, durch die die Nekropole auf die Zeit zwischen 3.200 und 2.800 v. Chr. datiert werden kann.

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