Lautoka ist die zweitgrößte Stadt der Republik Fidschi und seit den 1970er Jahren stetig gewachsen. Inzwischen leben hier gut 50.000 Menschen unterschiedlicher Herkunft. Die kleine Küstenstadt liegt im Westen der Insel Viti Levu, die auf so mancher Südsee Kreuzfahrt angesteuert wird. Die Insel ist die größte des Landes und zugleich das Zentrum des gesamten fidschianischen Archipels. Vulkanausbrüche und Erdbeben formten die zerklüftete Landschaft der Insel. Eine von Nord nach Süd verlaufende Bergkette umfasst den mit 1.324 Metern höchsten Gipfel des Landes, den Tomanivi, einen erloschenen Vulkan östlich von Lautoka.
Während die quirlige Innenstadt von Lautoka über Cafés, Restaurants, eine bunte Markthalle sowie mehrere Parkanlagen verfügt, ist das Umland von Sandstränden und üppigem Regenwald geprägt. Wer auf Kreuzfahrten Lautoka einen Besuch abstatten möchte, kann dies auf Kreuzfahrten von Norwegian Cruise Line sowie auf einer AIDA Weltreise.
Lautokas Geschichte: vom ersten Europäer bis zur Gründung der Zuckermühle
Der erste Europäer erreichte das Gebiet von Lautoka am 7. Mai 1789. Kapitän William Bligh kartographierte die Küste rund um Lautoka während seiner Reise nach Timor an Bord der HMS Bounty.
Aufgrund des Vorkommens an Zuckerrohr ist Lautoka auch als Sugar City bekannt. Die Hauptzuckermühle von Lautoka wurde 1903 gegründet, noch heute sind einige in Betrieb.
Landausflug: bei einer Kreuzfahrt Lautoka erkunden
Wer zum Beispiel auf einer der reizvollen Kreuzfahrten 2021 nach Lautoka kommt, hat die Möglichkeit, wunderschöne Natur zu genießen. Etwa 10 Kilometer südöstlich von Lautoka gelegen bietet der Naturschutzpark Koroyanitu die am besten zugänglichen Wanderwege der beiden fidschianischen Nationalparks. Der Park wurde 1992 gegründet, um die Wälder der Region vor der Abholzung zu schützen.
Vom Besucherzentrum führen zwei Wanderwege durch den Park. Der anspruchsvollere schlängelt sich bergauf durch den Wald bis zum Gipfel des 1.163 Meter hohen Batilamu. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick nach Lautoka und hinüber zu den Yasawa-Inseln. Alternativ dazu führt ein weniger beschwerlicher Rundweg über einen Grasrücken zum Wasserfall Savuione, der in zwei Stufen 80 Meter in die Tiefe stürzt.
Unweit vom Naturschutzpark Koroyanitu befindet sich der Garten des schlafenden Riesen. Dieser besticht mit einer Sammlung prächtiger asiatischer Orchideen, schön gestalteten Rasenflächen, mehreren Lilienteichen und einem dichten Regenwald im Inneren. Ein Wanderweg führt vom Fuße des Berges bis hinein in den tropischen Regenwald.
Ein Erlebnis ist zudem das geschäftige Treiben am Lautoka Wharf, dem Fischereihafen des Städtchens. Von hier schwärmen die Fischer täglich aus, um zu späterer Stunde ihren frischen Fang anbieten zu können.
Schiffe, die auf einer Kreuzfahrt Lautoka ansteuern
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