Hafenstopp in Emden

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Hafenstopp auf Reisen über Emden: Wissenswertes über die Stadt

Emden liegt im äußersten Nordwesten des Bundeslandes Niedersachsen an der Mündung der Ems in die Wattenmeerbucht Dollart. Mit rund 50.000 Einwohnern ist Emden die größte Stadt Ostfrieslands und hat Urlaubern eine große Vielfalt zu bieten. Backsteinbauten, die alten Delften, der große Hafen, die Nähe zum Meer und schließlich einer der bekanntesten Söhne der Stadt, Otto Waalkes, tragen zur Attraktion der Stadt Emden bei. Emden wird unter anderem auf kombinierten Kanal- und Flusskreuzfahrten von Nicko Cruises angelaufen.

Emdens Geschichte als Handelsstadt reicht bis ins Mittelalter zurück

Emden ist mehr als 1.200 Jahre alt. Bereits um 800 n. Chr. wurde hier eine Handelssiedlung errichtet. Konflikte mit der Hanse hielten die Stadt im 14. und 15. Jahrhundert in Atem. 1495 wurde Emden von König Maximilian I. das Stadtwappen verliehen. Durch den Unabhängigkeitskrieg der Niederländer gegen die Spanier ab 1586 siedelten sich viele vertriebene Niederländer im unabhängigen Emden an. Die neuen Handelsverbindungen machten Emden zu einer der wichtigsten Handelsstädte Nordeuropas. Nach dem Ende des Krieges kehrten viele Niederländer in ihre Heimat zurück, wodurch Ende des 17. Jahrhunderts viele Handelsverbindungen abbrachen. Nach den Napoleonischen Kriegen gehörte Emden zeitweise zum Königreich Holland und danach zum Kaiserreich Frankreich. 1815 wurde Emden an das Königreich Hannover abgetreten.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt stark zerstört. Der Wiederaufbau wurde 1962 mit der Eröffnung der modernisierten Rekonstruktion des Rathauses beendet. Wenn Sie Emden auf einem Flussschiff einen Besuch abstatten möchten, finden Sie bei uns unter anderem reizvolle Frühbucher Kreuzfahrten.

Landausflug: bei einer Flusskreuzfahrt Emden entdecken

Top 3 Sehenswürdigkeiten

  • Otto-Huus
  • Kunsthalle
  • Museumsschiffe

Faktencheck

  • Kultur: Museumsschiffe, Neue Kirche von Emden
  • Natur: Stadtwall
  • Shopping: in der Fußgängerzone zwischen Bahnhof und Rathaus
  • Souvenirs: Teegeschirr und Kluntjes für eine ostfriesische Teezeremonie
  • Kulinarisches: Matjes, Krabben, Grünkohl

Von Ottifanten bis zum grünen Wall: die Vielfalt von Emden

Das Otto-Huus ist mittlerweile die bekannteste Sehenswürdigkeit von Emden. Ein Ottifant an der Fassade markiert schon von Weitem das Museum, das dem Werdegang des Komikers Otto Waalkes gewidmet ist und die Breite seines humoristischen und künstlerischen Schaffens abbildet. Die Kunsthalle Emden, hinter der unter anderem eine Stiftung des Stern-Gründers Henri Nannen steht, stellt Werke aus der klassischen Moderne aus.

Die Neue Kirche im Stadtteil Faldern wurde von der Noorderkerk in Amsterdam inspiriert und 1643 fertiggestellt. Sie wurde im Stil des Frühbarocks errichtet und ist mit einem Taufstein aus dem 13. Jahrhundert ausgestattet. Zwei der ältesten Häuser der Stadt Emden kann man in der Pelzerstraße besichtigen. Teile der roten Backsteinhäuser mit den Hausnummern 11 und 12 stammen noch aus dem 16. Jahrhundert. Museumsschiffe kann man im Ratsdelft besichtigen. Das Feuerschiff Amrumbank wurde 1915 erbaut und dient heute als Museum für Seezeichentechnik. Wer sich, z. B. auf einer der Kreuzfahrten 2024, für die Geschichte der Heringsfischerei interessiert, kann den Logger Stadt Emden betreten.

Der Emdener Wall ist das grüne Naherholungsgebiet der Stadt. Er wurde Anfang des 17. Jahrhunderts als Befestigung der florierenden Stadt errichtet und schützte Emden erfolgreich im Dreißigjährigen Krieg. Zwei Windmühlen aus dem 19. Jahrhundert und acht Zwinger aus der Befestigung sind noch erhalten, doch im Wesentlich ziehen die Wiesen und Vielzahl an Bäumen die Emdener zum Wall. 

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