Der Vogel Elster im Stadtwappen erklärt sich aus dem Namensgleichklang, denn die Namensherkunft stammt eigentlich aus der alteuropäische Wurzel el-/ol- für „fließen, strömen“. Erstmals 1324 urkundlich erwähnt, war der Ort bereits früher besiedelt. So stammt eine Ringwallanlage in der Nähe Elsters aus der Zeit von 1100. Seit 1875 trägt Elster den Titel „Bad“. Die heilende Wirkung der Quelle im Elstertal (die heutige Moritzquelle) wurde schon sehr früh erkannt. Auch Johann Wolfgang von Goethe, der berühmteste Gast des Ortes, schätzte den Kurort und erwähnte die Quelle in einem seiner Werke.
Im Sächsischen Bademuseum, ursprünglich aus dem Jahr 1880 und das erste Museum des ganzen Vogtlands, kann man sich noch heute über die Geschichte informieren. Der Kurbetrieb prägt bis heute das Bild des Ortes für seine Besucher, die auf einer Elbe Kreuzfahrt nach Elster kommen. Das Königliche Kurhaus ist ein wichtiges repräsentatives Beispiel der Neo-Renaissance. Ende des 19. Jh. wurde die schlossähnliche Anlage errichtet und rund 100 Jahre später behutsam saniert. Auch das Albert Bad gilt als Schmuckstück prunkvoller Bäderarchitektur und ist sehenswert. Wenn Sie auf Flusskreuzfahrten nach Elster kommen, lohnen sich unter anderem auch der Besuch der Marienquelle, des Goethebrunnens und der Kunstwandelhalle.
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