Kreuzfahrt zu den Färöer Inseln

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Termine für Färöer-Kreuzfahrten

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15 Tage Nordeuropa
Routenhighlights: Ísafjörður, Akureyri, Lerwick, Alesund, Bergen

ab Reykjavík/ bis Oslo

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31.08.2025 bis 14.09.2025

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Ein Naturparadies aus Meerengen und Schären: Kreuzfahrt Färöer Inseln

Die Färöer Inseln bilden einen aus 18 Eilanden bestehenden Archipel im Nordatlantik. Wenn Sie auf eine Nordland Kreuzfahrt gehen möchten, bieten einige Routen auch die Gelegenheiten, die Färöer Inseln kennenzulernen. Trotz der Zugehörigkeit zu Dänemark verstehen sich die etwa 50.000 „Färinger“ als eigenständiges, von den Wikingern abstammendes Volk mit färöischer Sprache.

Wie auch Grönland bilden die Färöer Inseln seit dem Vertrag von Fámijn eine „gleichberechtigte Nation“ innerhalb des dänischen Königreiches. War die Schafzucht und der Export von Wolle bis ins 19. Jahrhundert der wichtigste Wirtschaftszweig, so nimmt mittlerweile die Fischerei diese Rolle ein. Heute sind die „Schafsinseln“ mit ihren atemberaubenden Landschaften aus Meerengen, Holmen und Schären sowie zahlreichen Wasserfällen ein beliebtes Reiseziel unter Naturliebhabern. Doch auch einige charmante Orte locken Besucher auf die Färöer Inseln. Auch Kreuzfahrten führen dorthin.

Auf den Färöern spektakuläre Wasserfälle und charmante Dörfer entdecken

Die Inseln, die insgesamt 11 Holme und 750 Schären zu bieten haben, zeichnen sich durch eine üppige Vegetation aus Moosen, bunten Blütenpflanzen und Pilzen aus; Höhepunkte vieler Wanderungen sind spektakuläre Wasserfälle, die sich zum Teil direkt in den Ozean stürzen. Da die Inseln einen vulkanischen Ursprung haben, bestehen Sie aus einer Mischung von Basalt und Tuffschichten; bei vielen Tälern und Hochebenen handelt es sich um Sumpfgebiete.

Die Inselgruppe wird in sechs Regionen unterteilt, die nicht nur landschaftliche Unterschiede aufweisen, sondern auch mit dem individuellen Charme ihrer kleinen Dörfer locken. Die Region Norðoyggjar („Nordinsel“) besteht aus 6 kleinen Inseln und ist von hohen Bergen und Ursprungswasserquellen in Form von Wasserfällen geprägt, die einen einzigartigen Anblick bieten. Die Region Eysturoy besteht aus nur einer Insel und bildet zusammen mit Streymoy das Zentrum des Archipels. Zu den Naturhighlights zählt hier der Berg Slættaratindur – aus 882 Metern über dem Meeresspiegel hat man vom Gipfel aus einen fantastischen Ausblick auf die gesamte Inselgruppe sowie die benachbarten Erhebungen. Touristisch gut erschlossen sind die Orte Gjógv und Skálafjørður, der größte der Insel.

Höhepunkte einer Kreuzfahrt zu den Färöer Inseln

Sehenswürdigkeiten

Die Landschaft und die Vogelwelt der Insen

Faktencheck Färöer Inseln

  • Kulturelles Zentrum: Hauptstadt Tórshavn
  • Natur: raue, nordatlantische Region mit zahlreichen Brutkolonien
  • Souvenirs: färöische Kronen, Rhabarbermarmelade
  • Spezialität: Skerpikjøt (windgetrocknetes Hammelfleisch)
  • Währung: Färöische Kronen und Dänische Kronen

Orte, die auf Färöer Kreuzfahrten besucht werden

Tórshavn, Hauptstadt von Streymo

Die größte Insel der Färöer ist Streymo. Ihre Hauptstadt Tórshavn ist ein echter Besuchermagnet, der auch auf Kreuzfahrten über die Färöer Inseln angelaufen wird. Das kulturelle Zentrum der Färöer Inseln lockt mit einem großen Angebot an Musik, Kunst und Gastronomie. Das im Jahr 1983 eingeweihte und aus Schiefer, Holz und Glas erbaute Nordic House ist der Austragungsort zahlreicher Musik- und Kunstveranstaltungen; neben einem schönen Café findet man hier auch ein Amphitheater mit regelmäßigen Aufführungen.

Historische bis neuzeitliche Malerei kann man in der Nationalgalerie bestaunen; im Naturkundemuseum erhalten Besucher einen interessanten Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Archipels. Unternehmen Sie auch einen Spaziergang durch die malerische Altstadt mit ihren alten Holzhäusern. Von den Uferschären aus kann man einen großartigen Ausblick auf die Stadt und die zwei Hafenbecken genießen. Bevor es zurück auf das Kreuzfahrtschiff geht, können Besucher der Insel eine erholsame Zeit in der „Plantage“, einem im 19. Jahrhundert angelegten Park mit zwei Seen, verbringen.

Die Insel Hestur

Hestur bedeutet Pferde-Insel und ist eine der 18 Inseln der Färöer Inseln, deren unberührte Natur tief beeindruckt. Hestur und die andere kleine Insel Koltur liegen vor der Südküste von Streymoy nahe Kirkjubøur. Auf beiden gibt es je ein gleichnamiges Dorf. Im malerischen Hochland von Hestur, in deren Mitte sich mehrere kleine Bergseen befinden, darf man zelten. Auf der anderen Seite eröffnet sich der Blick auf die bizarre Elfenschlucht und steile Klippen mit einer Vielzahl brütender Vögel. Die sehenswerte Dorfkirche von Hestur wurde um 1910 erbaut; außergewöhnlich ist der sechseckige Dachreiter anstelle eines Kirchturms.

Klaksvik auf der Insel Borðoy

Klaksvik liegt als zweitgrößte Stadt der Faröer auf der Insel Borðoy, eine der sogenannten Nordinseln der Faröer Inseln. Sie befindet sich in einem Tal am Ende eines kleinen Fjordes und wird eingerahmt von den Bergen Myrkjanoyrarfjall (689 m), Háafjall (647 m), Hálgafelli (503 m) und dem Klakkur (414 m). Diesem Berg verdankt die Stadt ihren Namen: Klakkur bedeutet überstehende Klippe, Bergkuppe; und vík ist die Bucht. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören ein Spaziergang zum „Viðarlundin úti í Grøv“, einem eigens angelegten Waldgebiet außerhalb der Stadt, in dem sich Reste von Bauten aus der Wikingerzeit und aus dem Mittelalter befinden. Das bekannteste Bauwerk der Stadt ist die Christianskirkjan (Christianskirche) mit ihrem 4000 Jahre alten Taufstein aus Dänemark, der heidnischen Ursprungs ist.

Die Insel Mykines

Mykines ist die westlichste der Färöer-Inseln und ein Paradies für die Seevogelwelt des Nordatlantiks. Die Insel wird selten und von eher kleinen Kreuzfahrtschiffen angelaufen. Es gibt eine kleine Siedlung auf Mykines, die vor allem in den Sommermonaten belebt ist. Nur wenige Menschen leben ganzjährig auf der Insel. Die abgelegene Insel ist besonders bei Wanderern beliebt, die die einsame Natur erleben möchten. Über eine Fußgängerbrücke ist Mykines mit der vorgelagerten Insel Mykineshólmur verbunden.

Um Mykines rankt sich eine hübsche Entstehungslegende, in der ein Wal und ein Fischer tragende Rollen spielen. Der irische reisende Mönch St. Brendan gelangte im 6. Jahrhundert auf eine der Färöer-Insel und beschrieb sie als mystisches Vogelparadies. Man geht davon aus, dass er auf Mykines gelandet war. Ihm folgten andere irische Mönche, die im 7. Jahrhundert Hafer auf der Insel kultivierten. Über die Jahrhunderte lebten die Menschen auf Mykines vor allem von der Fischerei und der Seefahrt.

Die Natur und die zahlreichen Seevögel wie z. B. Papageientaucher sind die Gründe, dass es naturinteressierte Reisende entweder zu Wasser oder per Hubschrauber nach Mykines zieht. Auf der Insel nisten unter anderem Krähenscharben, Tordalken und Trottellummen. Bei einer Wanderung über die Insel kann man, z. B. im Rahmen einer Kreuzfahrt im Sommer, auch Papageientaucher und Eissturmvögel entdecken. Neben Vögeln prägen auch grasende Schafe die Landschaft von Mykines. Viele der Wanderwege verlaufen in Küstennähe, sodass man den Blick auf das Meer und die Klippen genießen kann. Ein beliebtes Ziel ist der Leuchtturm.

Die Insel Vágar

Vágar, zu Deutsch die „Buchten(insel)“, liegt westlich von der Hauptinsel Streymoy, mit der sie durch den Vágartunnel verbunden ist. Archäologische Funde zeigen, dass die Insel bereits zur Wikingerzeit war. Auf Vágar befinden sich die beiden großen Binnenseen Sørvágsvatn/Leitisvatn, der ein beliebtes Ausflugsziel ist und Fjallavatn, eines der wenigen Naturschutzgebiete der Färöer. Wanderwege, die sich über die ganze Insel erstrecken, und auch zur Klippe Trælanípa führen, ermöglichen naturnahe Ausflüge in den heute unbewohnten Nordteil Vágars.

Schiffe, die auf einer Kreuzfahrt die Färöer Inseln ansteuern

Die Urheber der Fotos in den wechselnden Angebotsteasern sind im Fotoverzeichnis des Impressums genannt.

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