Hafenstopp in Badong

Zwischen den Schluchten: Badong

Die Gründung Badongs am südlichen Ufer des Yangtze geht auf die Song-Dynastie (960 bis 1279) zurück. Ihre ältesten Wurzeln hat es jedoch am nördlichen Ufer als Ba-Siedlung. Die Stadt an der Mündung der Shennong in den Yangtze zählt zum Kreis Badong mit etwa 480.000 Einwohnern und liegt in einem Tal zwischen der lieblichen Wu-Schlucht mit ihren malerischen Buchten im Westen und der eher schroffen und felsigen Xiling-Schlucht im Osten, die beide zu den Höhepunkten von Flusskreuzfahrten zählen.

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Badongs Flair: Großstadt mit wichtigem Binnenhafen

Faktencheck Badong

  • Sehenswürdigkeiten: Herbstwind- und Weiße-Wolke-Pagode
  • Ausflug: Sampan-Fahrt auf dem Shennong
  • Natur: Malerische Schluchten und Berge
  • Währung: Renminbi (westlich nach der Währungseinheit zumeist Yuan genannt)

Zwei sehenswerte Pagoden: Herbstwind und Weiße Wolke

Ein Teil Badongs musste für den Bau der Drei-Schluchten-Talsperre überflutet werden, doch es blieb vom alten Zentrum noch mehr erhalten als bei anderen Städten in ähnlicher Lage. Es entstand über 20 Jahre hinweg auf der rechten Talflanke des Yangtze ein völlig neues Stadtgebiet. Der Hafen der Stadt erfüllt eine wichtige Funktion als Verteilerhafen für den Bergbau der Provinz Hubei. Der Herbstwind-Pavillon (Qiufeng Ting) und der Weiße-Wolke-Pavillon (Baiyun Ting) lohnen eine Besichtigung. Eine besondere Besucherattraktion in Badong sind aufregende Ausflüge auf dem kleinen, ungezähmten Nebenfluss Shennong. Dabei werden kleine hölzerne Boote, die Sampans, von geübten Männern über flache Stromschnellen hinweg geschoben und gezogen.

Yangtze Kreuzfahrt: Häfen und Ziele


Die Urheber weiterer Fotos in den wechselnden Angebotsteasern sind im Fotoverzeichnis des Impressums genannt.

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