Im Hafen von Phu Quoc: Wissenswertes über die Insel
Mit einer Fläche von 574 Quadratkilometern ist Phu Quoc Vietnams größte Insel. Im Golf von Thailand gelegen besticht sie mit pittoresken Urlaubsorten und weißen Traumstränden, die sich mehrheitlich entlang der palmengesäumten Südwestküste erstrecken. Phu Quoc besitzt ein Meeresschutzgebiet und einen Nationalpark. Letzterer umfasst den nördlichen Teil der Insel und beherbergt einen tropischen Dschungel mit artenreicher Tierwelt. Das Meeresschutzgebiet ist der nördlichen und südlichen Küste vorgelagert und zeichnet sich durch einen der reichsten Fischgründe im gesamten Land aus. Neben der blauen Schwimmkrabbe sind hier die grüne Schildkröte, das Seeschwein, die Lederschildkröte und der Delfin beheimatet. Wer auf Kreuzfahrten Phu Quoc erkunden möchte, kann dies auf einer AIDA Kreuzfahrt.
Phu Quocs Geschichte: eine seit 2.500 Jahren bewohnte Insel
Historische Belege aus der Zeit vor dem 17. Jahrhundert gibt es nur wenige. Infolgedessen ist kaum etwas über die Ursprünge der Insel Phu Quoc, ihre Bewohner und ihre Geschichte bekannt. Archäologische Ausgrabungen im nördlichen Teil der Insel belegen jedoch, dass Phu Quoc seit mindestens 2.500 Jahren bewohnt ist. Die Fundstücke sind im Coi Nguon Museum in der Nähe von Duong Dong ausgestellt.
Landgang auf Phu Quoc: faszinierende Natur und vietnamesisches Kulturgut
Etwa 70 Prozent der 100.000 Inselbewohner leben im administrativen Zentrum Duong Dong an der Westküste Phu Quocs. Hier finden Besucher, die zum Beispiel auf Kreuzfahrten 2025 nach Phu Quoc kommen, eine bunte Vielfalt an Märkten, auf denen einheimisches Kunsthandwerk, frischer Fisch und weitere lokale Produkte angeboten werden. Im Herzen von Duong Dong lässt sich die mit zwei Schreinen ausgestattete Sung Hung Pagode besichtigen. Diese wurde Anfang des 10. Jahrhunderts errichtet und gehört damit zu den ältesten ihrer Art. Die Gebetshalle beherbergt sowohl drei Buddha-Statuen als auch komplexe Gemälde buddhistischer Fabelwesen. Wenn Sie schon bald auf Südostasien-Kreuzfahrt gehen möchten, werfen Sie am besten einen Blick auf die sogenannten Stornokabinen.
Felsformationen, Wasserfall und Fledermaushöhle
Eine bekannte Sehenswürdigkeit der Insel ist die natürliche Felsformation Dinh Cau, die für ihr außergewöhnliches Erscheinungsbild bekannt ist und sich neben dem Fischereihafen von Duong Dong befindet. Im Jahr 1937 wurde der Felsen der Meeresgöttin Thien Hau gewidmet. Diese, so der überlieferte Glaube, gewährt Fischern Schutz beim Hinausfahren auf das offene Meer. Eine steinerne Treppe entlang des Dinh Cau führt auf ein Plateau, das einen spektakulären Blick auf den Strand, die Stadt und die benachbarten Inseln freigibt.
Der vier Meter hohe Wasserfall Suoi Tranh nahe Duong Dong ist von üppigem Grün, zahlreichen Wanderwegen, natürlichen Höhlen und Felstümpeln umgeben. Hier bieten sich Möglichkeiten zum Dschungeltrekking sowie zur Vogelbeobachtung. Oberhalb des Wasserfalls liegt die Fledermausgrotte Hang Doi, die mit ihren einzigartigen Stalaktiten besticht.
Das Fischerdorf Ham Ninh zieht Jahr für Jahr Urlauber an, die einen Einblick ins Leben der einheimischen Fischer gewinnen und authentische Spezialitäten aus der Region genießen möchten. Vom hiesigen Pier bietet sich eine herrliche Aussicht auf die bunten Fischerboote, die Bergkette Ham Ninh, die Küste sowie den Hai Tac Archipel.