Im Hafen von Kiriwina: Wissenswertes über die Insel
Als größte der Trobriand-Inseln vor der Ostküste Papua-Neuguineas erstreckt sich Kiriwina über eine Länge von 40 Kilometern und beheimatet die meisten der insgesamt 12.000 Einwohner des Archipels. Die Landschaft der Insel, die an der Strecke von einigen Südsee-Kreuzfahrten liegt, ist von Regenwald, Korallenriffen und Höhlen geprägt. Der einzige Flughafen der Insel befindet sich im Küstenort Losuia, dem die Funktion einer Hauptstadt zukommt. Kiriwinas Einwohner gehören einem indigenen Volk an, dessen Kultur auf traditionellen Glaubensvorstellungen basiert. Höhere soziale Aufgaben werden sowohl vom Oberhäuptling als auch vom Regenmacher der Insel wahrgenommen. Die auf Kiriwina gesprochene Sprache ist Kilivila und kommt in den örtlichen Schulen zum Einsatz.
Kiriwinas jüngere Geschichte als Alliiertenflugplatz
Das abgeschiedene Kiriwina wurde während des Zweiten Weltkrieges ein strategisch wichtiger Ort. Am 30. Juni 1943 landeten die alliierten Streitkräfte auf Kiriwina. Im Anschluss überwachten die Ingenieure der US-amerikanischen Armee den Bau des hiesigen Flugplatzes einschließlich einer 2.000 Meter langen Rollbahn mit Korallenbeschichtung, der als Grundlage des heutigen Flugplatzes diente.
Landausflug: bei einer Kreuzfahrt Kiriwina erkunden
Top Sehenswürdigkeiten
Kaibola Beach
Kalopa Höhle
Faktencheck Kiriwina
Souvenir: Schmuck aus Muscheln
Währung: Kina
Landgang in Kiriwina: Kunsthandwerk und weiße Traumstrände
Zu den Attraktionen auf Kiriwina gehören zweifelsohne die malerischen Strände. Einer der bekanntesten befindet sich im äußersten Norden der Insel. Der Kaibola Beach zeichnet sich durch feinen weißen Sand und kristallklares Wasser aus. Des Weiteren ist das farbenfrohe Korallenriff der Bucht ein Paradies zum Schnorcheln und Tauchen.
Fußläufig etwa eineinhalb Stunden von Kaibola entfernt liegt in der Nähe des Dorfes Matawa die berühmt-berüchtigte Kalopa Höhle mit mehreren tiefen Kalksteinhöhlen. Diese beherbergen Grabbeigaben und Skelette. Einer Legende nach wurden die Knochen des Riesen Dokanikani sowie auch die seiner Opfer in einer der Höhlen begraben.
Wer z. B. von seiner Kreuzfahrt 2025 ein besonderes Souvenir mit nach Hause nehmen möchte, sollte sich an den Stränden rund um den Hafen oder in den dichter besiedelten Gegenden der Insel umsehen. Hier wird häufig einheimisches Kunsthandwerk feilgeboten. So lassen sich zum Beispiel aufwendig aus Muscheln hergestellte Schmuckstücke erstehen.
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