Kreuzfahrten Kanazawa: zu Besuch an der Quelle des Goldes
Kanazawa liegt an der Westküste von Japans Hauptinsel am Japanischen Meer und ist mit 450.000 Einwohnern die größte Stadt in der Region Hokuriku. Der Legende nach stammt der Name Kanazawa („Quelle des Goldes“) von einem Kartoffelbauern, der an der örtlichen Quelle von seinen Kartoffeln statt Sand Goldstaub wusch. In der Maeda-Zeit, vom 16. bis 19. Jahrhundert, erlangte Kanazawa Reichtum und es wurden im Besonderen Künste wie das Theater, Literatur und Gartenkunst gefördert. An diese Zeit erinnern der Park Kenroku-en, der als einer der drei perfekten Gärten Japans gilt, die Burg Kanazawa sowie das Samurai-Viertel Nagamachi. Wer auf Kreuzfahrten Kanazawa z. B. auf Kreuzfahrten 2025 mit Azamara oder MSC Kreuzfahrt besucht, kann sich auf einige weitere Sehenswürdigkeiten freuen. Dazu gehören der buddhistische Tempel Ninja-dera, der Omicho-Markt, und das Teeviertel Higashiyama Chaya.
Stadt der Maeda-Samurai: Kanazawas Geschichte
Kanazawa hat als das Zentrum der Rebellenbewegung der Ikko-ikki in der Provinz Kaga, die im 15. Jahrhundert den Fürsten gestürzt haben, historische Bedeutung. 1580 zog die Maeda-Regierung in das Schloss Kanazawa und übernahm als Daimyo (Fürst, feudaler Herrscher) die Macht. Damit wurde die Stadt zum Sitz einer der mächtigsten Familien Japans. Mit der Zeit erhielt die Stadt in Anlehnung an die ehemalige Kaiserstadt den Beinamen Sho-Kyoto (Klein-Kyoto). Da die Stadt während des Zweiten Weltkrieges nicht zerstört wurde, kann man auf Kreuzfahrten Kanazawa in seiner alten und modernen Schönheit erleben. So sind viele Bauwerke und besonders der Samurai-Distrikt Nagamachi und das Teeviertel Higashiyama Chaya erhalten. Durch den bekannten Garten Kenroku-en ist die Stadt besonders für Naturentdecker und Gartenfreunde auf Kreuzfahrt auf Kreuzfahrt geeignet.
Zu Besuch in einem perfekten Garten: Kreuzfahrten Kanazawa
Wenn man auf Schiffsreisen nach Kanazawa kommt, sollte man auf jeden Fall den Garten Kenroku-en besuchen, der seit 1874 der Öffentlichkeit zugänglich ist. Sein Name verweist auf die sechs Prinzipien des perfekten japanischen Gartens: Weitläufigkeit, Abgeschiedenheit, Kunstfertigkeit, Althergebrachtes, fließendes Wasser und weiter Blick. Der Garten wurde von der Maeda-Familie angelegt und zählt zu den Wandelgärten, dessen volle Schönheit sich erst beim Spaziergang entfaltet. Zwischen den Flüssen Asanogawa und Saigawa gelegen bietet der Garten eine Ruhezone, fernab von der Hektik der Großstadt. Auf elfeinhalb Hektar eröffnen sich immer wieder erstaunlich schöne Sichtachsen. Der Garten wurde über mehrere Generationen errichtet und ist erst seit 1874 für die Öffentlichkeit zugänglich. Wann immer Sie auf Kreuzfahrten Kanazawa entdecken – der Garten ist zu jeder Jahreszeit sehenswert – besonders jedoch im Frühling während der Kirschblüte und im Herbst, wenn sich das Laub färbt.
Die an den Kenroku-en angrenzende Burg Kanazawa wurde im Jahr 1580 von der Maeda-Familie auf dem Gelände eines ehemaligen buddhistischen Tempels errichtet. Um 1800 durch Brände fast völlig zerstört, wurden nur einige Bereiche wiederhergestellt, die über die Jahrzehnte unterschiedlich genutzt wurden. 2001 wurde ein Großteil der Burg, unter anderem das Langhaus, das Tor und zwei Wachtürme wieder originalgetreu rekonstruiert und kann heute besichtigt werden.
Zum ausgiebigen Bummel lädt das Viertel Nagamachi ein, wo z. B. auf Kreuzfahrten 2026 noch viele ehemalige Samurai-Häuser zu bestaunen sind. Auch das Teeviertel Higashiyama Chaya führt mit seinen alten Holzhäusern und Gassen zurück in die Zeit. Das Flair der beiden Viertel bietet zahlreiche reizvolle Fotomotive, die an Ihre Kreuzfahrt über Kanazawa erinnern. Auf dem Omicho-Markt hat man zudem die Möglichkeit, Meeresfrüchte, regionales Gemüse und Gewürze einzukaufen.