Húsavík liegt an der Nordküste Islands am Ufer der Bucht Skjálfandi. Weil diese immer wieder von Walen unterschiedlicher Arten aufgesucht wird, hat sich das rund 2.300 Einwohner zählende Húsavík inzwischen zu einem Zentrum der Walbeobachtung entwickelt. Darüber hinaus ist Húsavík für das jährlich im Juli stattfindende Festival Mærudagar bekannt. Zu diesem strömen Menschen aus dem ganzen Land in die Stadt, um Musik und ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot zu genießen. Unweit von Húsavík befindet sich die Region Mývatn, die sich durch eine interessante Geologie sowie eine vielfältige Tierwelt auszeichnet. Ebenso ist der Nationalpark Jökulsárgljúfur mit der hufeisenförmigen Schlucht Ásbyrgi und mehreren Wasserfällen schnell zu erreichen.
Húsavíks Geschichte: eine alte Wikingersiedlung aus dem 9. Jahrhundert
Die Gründungsgeschichte des Ortes liest sich wie eine Legende. Um 870 nach Christus ließ sich hier der erste Wikinger, Garðar Svavarsson, für die Dauer eines Winters nieder. Als er im darauffolgenden Frühjahr weiterreiste, blieben seine drei Begleiter in der Bucht und gründeten einen Bauernhof. Der Name Húsavík bedeutet "Bucht der Häuser" und bezieht sich wahrscheinlich auf das ursprüngliche Gründungsgehöft.
Landausflug: bei einer Kreuzfahrt Húsavík erkunden
Top 3 Sehenswürdigkeiten
Kirche Husavikurkirkja
Husavik Yellow Lighthouse
Kaldbakstjarnir Lakes/ Goldfish Pond
Faktencheck Husavik
Natur: Nationalpark Jökulsárgljúfur, Rauðanes Point
Kulturelles: Walmuseum, The Transportation Museum at Ystafell, Forschungsmuseum
Währung: Isländische Krone
Kreuzfahrten Húsavík: Museen über Mensch und Natur
Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Húsavík zählt das Walmuseum, das 1997 gegründet und 2005 ergänzt wurde. Das Museum beschäftigt sich in erster Linie mit den im Nordatlantik vorkommenden Walarten und hat sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für die Tiere und den für sie notwendigen Umweltschutz zu stärken. Die wissenschaftliche Komponente beinhaltet eine Einführung in die Forschungsarbeit des Museums, die inzwischen auch internationale Kooperationen und Publikationen umfasst.
Des Weiteren befindet sich in Húsavík das 2011 gegründete und 2014 offiziell eröffnete Forschungsmuseum. Dieses setzt sich mit der Geschichte der menschlichen Erforschung von den frühen Entdeckern bis hin zur Raumfahrt auseinander. Zu Ehren der unweit von Húsavík ausgebildeten Apollo-Astronauten wurde außerhalb des Museums ein Denkmal errichtet. Im Hauptausstellungsraum befinden sich Fotos und Artefakte vom Ausbildungsprogramm der Apollo-Astronauten aus den Jahren 1965 bis 1967. Im zweiten Ausstellungsraum lässt sich die Geschichte der Wikingerforschung zurückverfolgen. Weitere Präsentationen sind der Erforschung der Polargebiete, der menschlichen Besiedlung des Nord- beziehungsweise Südpols sowie verschiedenen Meeresexpeditionen gewidmet.
Wer auf einer Nordland-Kreuzfahrt Húsavík besucht, sollte das wichtigste Fotomotiv der Stadt nicht verpassen: die hübsche weiße Holzkirche mit reichen Verzierungen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts.
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