Im Hafen von Busan: Wissenswertes über die Stadt
Die Stadt Busan liegt im Südosten von Südkorea am Japanischen Meer und besitzt den wichtigsten Hafen des Landes. Mit ca. 3,5 Millionen Einwohnern ist Busan die zweitgrößte Stadt des Landes. Busans Naturhafen ruht in einer von mehreren geschützten Buchten, an denen sich die Stadt erstreckt. Die sehenswerte Landschaft rund um Busan ist durch Hügel und Berge geprägt, die die Stadt namensgebend umschließen, denn die deutsche Übersetzung des Stadtnamens lautet in etwa „Kesselberg“. Auf den Bergen erstrecken sich heute überwiegend Parks oder Naherholungswälder. Busan ist eine pulsierende Metropole mit einer abwechslungsreichen Skyline.
Wer auf Kreuzfahrten Busan besucht, kann sich auf einen spannenden Landgang freuen, denn die Stadt ist reich an vielfältigen Sehenswürdigkeiten, geschichtsträchtigen Gebäuden, sehenswerten Gärten sowie interessanten Museen. Auch zum Shopping bieten sich reizvolle Gelegenheiten – von der großen Mall bis zu den traditionellen südkoreanischen Märkten. Entdecken Sie die zweitgrößte Stadt Südkoreas auf Asien-Kreuzfahrten; so legt unter anderem so manche Mein Schiff Kreuzfahrt, Celebrity Cruises Kreuzfahrt, Costa Kreuzfahrt und MSC Kreuzfahrt auf Kreuzfahrten 2025 im Hafen von Busan an. Besonders gute Reisezeiten für Busan sind der angenehm warme Frühling mit seiner Baumblüte und der Herbst, der die gepflegten Grünanlagen in Gold und Rot taucht.
Vom Fischerdorf zur temporären Hauptstadt: Geschichte Busans
Funde belegen, dass auf dem heutigen Stadtgebiet von Busan bereits vor 6.000 Jahren Menschen in kleinen Fischerdörfern lebten. Im 1. Jahrhundert n. Chr. unterstand das Gebiet dem Gaya-Königreich. Zu dieser Zeit wurde erfolgreich Handel mit Japan betrieben, vor allem Eisen war ein wichtiges Handelsgut. Der Handel blühte vor allem bis zum Ende des 16. Jahrhunderts und wurde später immer wieder durch Expansionsversuche Japans und Kriege zwischen den Ländern unterbrochen. 1910 wurde Korea schließlich Teil des Japanischen Kaiserreiches. Das zu dieser Zeit noch überschaubare Busan wurde unter Japan zur großen Stadt ausgebaut. 1945 wurde Korea unabhängig; während des Koreakrieges war Busan temporär Hauptstadt Südkoreas, nachdem Seoul von den nordkoreanischen Truppen eingenommen worden war.
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Busans Flair: pulsierende Metropole in Balance mit reizvollen Erholungsgebieten
Top 3 Sehenswürdigkeiten:
- Tempel Beomeosa
- Gamcheon Culture Village
- Brücke Gwangandaegyo
Faktencheck Busan:
- Beste Aussicht: Busan Tower
- Stadtbild: moderne Hochhäuser und viele Parks
- Kultur: Busan History Museum, Busan Modern History Museum
- Genuss: Seetang-Suppe
- Währung: Südkoreanischer Won
Balance von Blau, Grau und Grün: Busan beim Landgang erkunden
Urlauber, die auf Schiffsreisen nach Busan kommen, erwartet eine temporeiche, hochmoderne Stadt mit vielen Hochhäusern, die von einer außergewöhnlich zauberhaften Landschaft umgeben ist. Wer sich dafür entscheidet, das Stadtzentrum näher in Augenschein zu nehmen, wird schnell feststellen, dass man bei der Stadtplanung angenehm viel Wert auf die Balance von Gebäuden und Grün gelegt hat. Ein Wahrzeichen Busans, das zudem noch einen prächtigen Ausblick bietet, ist der Busan Tower. Vom 120 Meter hohen Turm aus gewinnt man einen schönen Überblick. Unter anderem lohnt sich hier der Blick auf das Gamcheon Culture Village, wo sich kleine, kunterbunte Häuser von begrünten Hügeln bis zum Meer herab erstrecken – eine weitere Sehenswürdigkeit Busans, die unter anderem mit ihrer Street Art begeistert. In der Nähe des Busan Towers können Shoppingbegeisterte durch die Gwangbokdong Fashion Street bummeln.
Die Naturparks auf den Hügeln und Bergen der Stadt ziehen gleichermaßen Bewohner und Besucher der Metropole an. Besonders der 700 Meter hohe Geumjeong nördlich von Busan gilt als ein beliebtes Ausflugsziel und Erholungsgebiet; dort befindet sich der im Jahr 678 n. Chr. erbaute buddhistische Tempel Beomeosa des praktizierenden Jogye-Ordens. Die Anlage besteht aus Bauwerken aus verschiedenen Epochen. So stammen sowohl das Tor als auch die Haupthalle aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts; eine dreistöckige Steinpagode und eine Steinlampe gehen auf das 9. Jahrhundert zurück.
Ein weiteres beliebtes Ziel ist der Strand von Haeundae, wo oft die Möglichkeit besteht, an traditionellen Spielen wie dem Tauziehen teilzunehmen. Zur Stärkung könnte es anschließend zum Chalgalchi-Markt gehen, der sich in der Nähe des Hafens befindet und eine große Auswahl an frischem Fisch und anderen Meeresprodukten bietet. Ein weiterer schöner Strand ist der Gwangalli, der einen wunderbaren Blick auf eine weitere Sehenswürdigkeit Busans ermöglicht: die Hängebrücke Gwangandaegyo, die fast 7,5 Kilometer lang ist und quer über eine Bucht Busans verläuft.