Hafenstopp in Ajaccio: Wissenswertes über die Stadt
Ajaccio ist die größte Stadt der Insel Korsika, die zu Frankreich gehört und nördlich der italienischen Insel Sardinien im Mittelmeer ruht. Erleben Sie die malerischen Buchten von Korsika mit ihren herrlichen Stränden vor türkisfarbenem Meer auf einer Mittelmeer Kreuzfahrt. Ajaccio hat etwa 70.000 Einwohner und wird von schroffen Küsten und Hügeln eingerahmt. Wer eine Kreuzfahrt über Ajaccio gebucht hat und auf Landgang durch die idyllischen Straßen der Stadt schlendert, wird rasch merken, dass Napoleon in fast jedem Winkel präsent zu sein scheint. Der französische Eroberer kam in Ajaccio zur Welt und sein Geburtshaus und seine Taufkirche zählen zu den Sehenswürdigkeiten, die man beim Landgang besichtigen kann. Lernen Sie das lebendige Flair Ajaccios auf seinen Plätzen und Märkten kennen, schlendern an der Küste entlang und genießen Ihren Urlaubstag auf Kreuzfahrt über Korsika aus vollem Herzen.
Ajaccio wird unter anderem auf so mancher AIDA Kreuzfahrt, MSC Kreuzfahrt und Mein Schiff Kreuzfahrt angelaufen. Bei uns finden Sie reizvolle Routen und verlockende Angebote für Kreuzfahrten über Ajaccio. Wenn Sie auf einer Kreuzfahrt 2026 Ajaccio besuchen möchten, gibt es sicher die passende Frühbucher Kreuzfahrt bei uns. Spontane hingegen sollten die aktuellen Stornokabinen prüfen.
Ajaccios Geschichte als Geburtsstadt eines späteren Kaisers
Die Region des heutigen Ajaccios war aufgrund ihrer günstigen Lage für einen Hafen bereits in der Antike zunächst von Griechen und dann von Römern besiedelt. Die Genuesen gründeten das heutige Ajaccio 1492. Erst seit 1768 gehört Korsika zu Frankreich; 1769 wurde Napoleon geboren, der Ajaccio 1811 zur Hauptstad der Insel machte. In den 1970er Jahren nahm die Beliebtheit Korsikas als europäische Ferieninsel immer stärker zu.
Kreuzfahrt Ajaccio: Napoleon ist allgegenwärtig
Der Hafen, in dem Kreuzfahrtschiffe z. B. während Kreuzfahrten 2025 anlegen, liegt zwischen zwei großen Yachthäfen eingebettet. Auch eine der auffälligsten Sehenswürdigkeiten Ajaccios liegt am Hafen, die Zitadelle Ajaccios. Die Befestigungsanlage wurde im 15. Jahrhundert unter genuesischer Herrschaft errichtet. Die Zitadelle selbst kann zwar nicht besichtigt werden, aber es lohnt sich, von ihrer Anhöhe aus den tollen Blick über den Hafen und auf die Stadt zu genießen. Beim Spaziergang in Richtung Altstadt kommt Ihnen immer wieder der buchstäblich allgegenwärtige berühmteste Sohn der Stadt entgegen: Napoleon. Eine der schönsten Statuen kann man auf dem Place Foch entdecken, wo sie Teil eines Brunnens ist. Auf dem Place du Diamant wurde eine Reiterstatue errichtet und auf dem Austerlitzplatz führen Treppen zu einer Napoleon-Statue hinauf, die auf einer Stufenpyramide thront.
Über Ajaccios Boulevards und Plätze schlendern
Schlendern Sie auf Schiffsreisen über Ajaccios großzügig angelegten Boulevards und Plätze, die von vielen Cafés und Restaurants gesäumt sind. Im Herzen der genuesischen Altstadt Ajaccios steht das Geburtshaus Napoleons. Das Haus gehörte über Generationen hinweg der Familie Napoleons. Heute befindet sich hier ein Museum, das einen Einblick in die Welt des 18. Jahrhunderts gibt; neben historischen Gemälden und Waffen sind interessante Dokumente ausgestellt. Auch die Kathedrale Sainte-Marie, wo Bonaparte einst getauft wurde, befindet sich hier ganz in der Nähe. Eine weitere sehenswerte Kirche ist die kaiserliche Pfalzkapelle Chapelle Impériale. Sie wurde im Jahr 1857 von Kaiser Napoleon III errichtet und als Grablege für die Familie Bonapartes genutzt. Hinter dem Rathaus aus dem Jahr 1826, in dem sich – wie könnte es anders sein? – auch ein Napoleon-Museum befindet, erstreckt sich der wichtigste Marktplatz Ajaccios. Dort bieten regionale Landwirte täglich außer sonntags ihre frischen Produkte an. Der Markt, auf dem auch Künstler ihre Werke verkaufen, hat eine tolle Atmosphäre. Ein Besuch lohnt sich also, um tiefer in das Flair Ajaccios eintauchen zu können.
Für Kunstliebhaber ist ein Besuch des Museums Musée Fesch ein Muss. Kardinal Fesch nutzte sein Vermögen, um historische Malerei aus aller Welt zu sammeln. Spannend ist der Besuch des Naporamas, in dem mit Figuren und interaktiven Exponaten Bonapartes Schlachten dargestellt werden.