Skandinavische Paläste: Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte
Wenn Sie auf Kreuzfahrt Nordeuropa z. B. mit MSC Kreuzfahrt erkunden, statten Sie auch gleich dem Schloss Amalienborg in Kopenhagen z. B. auf einer einen Besuch ab. Das ursprüngliche Schloss wurde 1673 für Friedrich III. gebaut, der dort mit seiner Frau Sophie Amalie lebte. 1689 brannte das Schloss komplett nieder. König Frederik V. wollte auf der entstandenen Brachfläche neu bauen, wozu ihm allerdings das Geld fehlte. Deshalb verschenkte er die Fläche an vermögende Adelige, die dort nach seinen Vorgaben bauen sollten. Vier Familien enthielten den Zuschlag und so wurde das Schloss Amalienborg mit den vier Palaisgebäuden neu errichtet.
Ebenfalls in Kopenhagen befindet sich das über 400 Jahre alte Schloss Rosenborg. Gebaut unter Christian IV. und schnell zu seinem Lieblingsschloss auserkoren, wurde das Schloss im Laufe der Zeit Kulisse vieler politischer Veranstaltungen und rauschender Feste. Reisen Sie in der Zeit zurück und wandeln Sie auf den Spuren der dänischen Königsfamilie. Hier wird Geschichte lebendig.
Das königliche Schloss Oslo war eigentlich als Zuhause für König Karl John gedacht. Leider konnte das Gebäude erst nach seinem Tod fertiggestellt werden, weshalb das Schloss 1849, 24 Jahre nach Baubeginn, von König Oscar I. eingeweiht wurde. Die Dekoration des Ballsaals wurde von Friedrich Schinkels Konzertsaal im einstigen Königlichem Schauspielhaus und heutigem Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin inspiriert. Das Licht der filigranen Kronleuchter spiegelt sich in den hohen Spiegeln an den Wänden. Von der Empore hat man einen fantastischen Blick auf den prunkvollen Raum, in dem unzählige Tanzveranstaltungen stattgefunden haben. Hier geraten auch kleine Prinzessinnen auf Kreuzfahrten mit Kindern schnell ins Schwärmen.
Mit über 600 Zimmern auf sieben Etagen beeindruckt das Stockholmer Schloss. In der Schatzkammer können Besucher, die auf Kreuzfahrt Schwedens Hauptstadt besuchen, die königlichen Insignien bestaunen, während das Museum mehr über die Geschichte des Schlosses und seine Bewohner verrät. Als Paradebeispiel für barocke Bauten in Europa zieht es seit dem 18. Jahrhundert viele Besucher an. Im Gegensatz zu vielen anderen Schlössern wird dieses als wohnlich und gemütlich beschrieben. Die niedrigen Decken und stimmigen Proportionen sorgen für eine angenehme Stimmung. So sorgt beispielsweise der Viktoriasalon mit seiner Tapete aus rotem Samt für eine ruhige Atmosphäre.