Kreuzfahrthafen Stromness

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Im Hafen von Stromness: Wissenswertes über den Ort

Stromness liegt im südwestlichen Teil der Hauptinsel (Mainland) der Orkney Inseln. Der Ort gehört mit 2.000 Einwohnern zu den bevölkerungsreichsten der Inselgruppe und besitzt einen wichtigen Fährhafen zum Festland Schottlands. Bei einem Spaziergang über die gewundene Hauptstraße kommt man an Geschäften und Häusern vorbei, die aus grauen Mauersteinen erbaut wurden und dem Ort den Beinamen „graue Stadt am Meer“ einbrachten. Stromness wird selten auf Kreuzfahrten zu den Britischen Inseln bzw. Nordland Kreuzfahrten angelaufen.

Stromness war früher wichtiger Hafen für Walfänger

Erste Erwähnung fand Stromness im 16. Jahrhundert als Standort eines Gasthauses. Im späten 17. Jahrhundert erlangte Stromness im Krieg zwischen Großbritannien und Frankreich Bedeutung, als Walfangflotten und Handelsschiffe den Ärmelkanal meiden mussten und Routen über Stromness wählten. Seeleute, Entdecker und Händler stellten über die Jahrhunderte die meisten Bewohner der Orkney Inseln. Wer sich über die Kulturgeschichte der rauen schottischen Inseln informieren möchte, kann das im Stromness-Museum. Welche große Bedeutung der Walfang lange innehatte, sieht man auch in der Altstadt von Stromness, wo einst Walknochen als Zierde beim Häuserbau verwendet wurden.

Landausflug: bei einer Kreuzfahrt Stromness erkunden

Top 3 Sehenswürdigkeiten

  • Skara Brae Ausgrabungsstätte
  • Ring of Brodgar
  • Ness of Brodgar

Faktencheck Stromness

  • Kultur: Stromness-Museum, das Skaill House
  • Natur: Yesnaby Cliffs
  • Shopping: entlang der Hauptstraße
  • Souvenirs: Whisky-Gläser, Kleidung mit Karomuster
  • Beste Aussicht: von den Yesnaby Cliffs
  • Kulinarisches: Fish ’n Chips, Shortbread, Haggis
  • Währung: Pfund Sterling

Bedeutende neusteinzeitliche Funde rund um Stromness

Die Skara Brae Ausgrabungsstätte befindet sich in der Nähe und kann besichtigt werden. Die Siedlung von Skara Brae wurde vor etwa 5.000 Jahren errichtet und ist heute eine der besterhaltenden jungsteinzeitlichen Siedlungen Westeuropas, die 1850 entdeckt wurde. In einigen Häusern der Bauer, Fischer und Jäger fand man sogar noch Betten und Truhen. Im Besucherzentrum erhält man z. B. im Rahmen einer Kreuzfahrt 2026 Informationen und kann Artefakte wie Werkzeuge und Schmuck betrachten. In der Nähe von Skara Brae befindet sich ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, das Skaill House. Es kann ebenfalls besichtigt werden.

Der Ring of Brodgar ist ein Steinring, der zwischen 2.500 v.Chr. und 2.000 v.Chr. errichtet wurde. Das Innere des Rings wurde nie vollständig ausgegraben oder wissenschaftlich datiert, deshalb ist das genaue Alter ungewiss. Die zwei bis fünf Meter hohen Steine sind in einem Ring mit 104 Meter Durchmesser aufgestellt. Damit ist der Ring of Brodgar der drittgrößte Steinkreis auf den Britischen Inseln. Von den mutmaßlich ursprünglichen 60 Steinen sind noch 27 erhalten.

In der Nähe liegt das Ness of Brodgar, eine weitere Ausgrabungsstätte einer Siedlung aus der Jungsteinzeit, die auf eine geophysikalische Untersuchung im Jahr 2002 zurückgeht. Bei den Ausgrabungen fand man Beweise für farbige Wände, verzierte Steine und Ziegeldächer.

Naturliebhaber werden von der Steilküste Yesnaby Cliffs angezogen. Der Blick vom Wanderweg an den Klippen auf das Meer ist beeindruckend.

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