Königsberg war seit 1724 die königliche Haupt- und Residenzstadt, bis 1945 Hauptstadt der Provinz Ostpreußen und steht für die Gewalt, Flucht und Vertreibung infolge des 2. Weltkriegs. Auch als möglicher oder letzter Aufbewahrungsort des sogenannten Bernsteinzimmers ist Königsberg bekannt. Heute heißt sie Kaliningrad und gehört zum Hoheitsgebiet Russlands. 1255 wurde am Platz der auf die Zeit um 900 zurück gehende Burgwallanlage vom deutschen Orden eine Ordensburg errichtet und zu Ehren des Kreuzzugsführers König Ottokar II. von Böhmen Königsberg genannt. 1286 erhielt Königsberg das Stadtrecht und wurde Mitglied der Hanse. 1701 wurde das Herzogtum mit der Königskrönung Friedrichs III. zum Königreich erhoben. Der Kurfürst Friedrich III. krönte sich am 18. Januar in der Königsberger Schlosskirche als Friedrich I. zum König in Preußen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Denkmäler der Stadt wie das Königsberger Schloss wurden durch die bewegte Geschichte zerstört und nur wenige restauriert, wie das sog. Königstor aus rotem Backstein aus dem 19. Jahrhundert. Der Dom ist teilweise erhalten und das Grab des Philosophen Immanuel Kant befindet sich in Königsberg. Die Stadt bietet Museen wie ein Geschichts- und Kunstmuseum, das Dommuseum und die Kunstgalerie.
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