Hafenstopp in Jaroslawl

Auf Flusskreuzfahrt Jaroslawls Kulturerbe entdecken

Vor wenigen Jahren konnte Jaroslawl (oder Yaroslavl) seinen offiziellen tausendsten Jahrestag feiern. Der Kiewer Fürst Jaroslaw der Weise gründete an der Mündung der Kotorosl in die Wolga eine Festung, wo zuvor bereits eine slawische Siedlung zu finden war. Woher die heutige Großstadt in Zentralrussland mit fast 600.000 Einwohnern ihren Namen erhielt, ist damit geklärt. Freuen Sie sich auf einer Wolga Kreuzfahrt-Station auf prächtige Sehenswürdigkeiten, denn Jaroslawl zählt zum sogenannten Goldenen Ring, einer Anzahl altrussischer Städte im Nordosten von Moskau. Um so schöner, wenn Sie ein reizvolles Flusskreuzfahrt Angebot in die sehenswerte Stadt führt, denn für die Wolga gibt es immer wieder auch besonders attraktive Kreuzfahrt Schnäppchen.

Stadtkern aus dem 17. Jahrhundert

Zwar gibt es keine mittelalterlichen Holzbauten mehr in Jaroslawl zu bewundern, doch der gut erhaltene Stadtkern aus dem 17. Jahrhundert ist mit mehr als 140 Baudenkmälern eine große Attraktion, die auf Flusskreuzfahrten zu bewundern ist. Seit 2005 zählt die Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe und ist unbedingt eine ausführliche Besichtigungstour wert. Besucher bewundern die eindrucksvollen weißen Kirchenbauten mit asymmetrisch angeordneten Türmen, die als typische Beispiele für die russische Kirchenarchitektur gelten. Auch die Innenräume sind aufwändig gestaltet. Die Altstadt hat für Urlauber auf einer Wolga Kreuzfahrt aber auch einen reichen Schatz schöner, meist klassizistischer weltlicher Gebäude zu bieten.

Spazieren Sie auf Ihrem Landausflug durch die gut erhaltenen Straßen und lauschen den Erläuterungen eines ortskundigen Führers. Die Bebauung entstand nach einem Generalplan, der noch heute gut erkennbar ist. Der Elija-Platz mit der Prophet-Elija-Kirche bildet das Zentrum. Umschlossen wird es von einem fächerartigen Netz aus repräsentativen Straßen mit zwei- bis dreigeschossigen Bauten. Ein weiterer Höhepunkt jedes Landgangs auf Flussreisen in Jaroslawl ist die Besichtigung des Bauensembles des Christi-Verklärungs-Klosters. Seine Gebäude entstanden nach und nach im 16. Jahrhundert und erhielten eine Befestigungsmauer mit Wachtürmen und bildeten so einen für Russland typischen Kreml. Iwan „der Schreckliche“ war hier oft als Pilger zu Gast und stattete das Kloster mit reichen Spenden aus. Die Kathedrale des Klosters gilt als ältestes erhaltenes Bauwerk der Stadt.


Die Urheber weiterer Fotos in den wechselnden Angebotsteasern sind im Fotoverzeichnis des Impressums genannt.

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