Xiamen liegt auf einer dem chinesischen Festland vorgelagerten Insel. Erstmalig historisch erwähnt ist sie im achten Jahrhundert. Einen Aufschwung zu einer größeren Stadt erlebte Xiamen aber erst ab dem Jahr 1387. Heute ist die Küstenstadt eine von 15 Unterprovinzstädten Chinas und liegt im Süden der Provinz Fujian. Im Volksmund wird sie als Kranichstadt bezeichnet. Seit dem Jahr 1541 wurde sie von den Europäern als Handelshafen genutzt und wurde ab dem 19. Jahrhundert zu Chinas Hauptexporthafen für Tee in alle Welt.
Nach dem ersten Opiumkrieg 1842 wurde die Stadt für den internationalen Handel geöffnet und die auf der Xiamen vorgelagerten Insel Gulangyu errichteten japanischen und europäischen Bauwerke zeugen von der Blütezeit des Handels. Diese Insel gilt ohnehin als Hauptsehenswürdigkeit von Xiamen. Sie ist gänzlich autofrei und bietet einige attraktive Aussichtspunkte, besonders zu empfehlen ist der Sonnenschein-Felsen, von dem aus man das gesamte Areal überblicken kann. Zu den Sehenswürdigkeiten der Insel gehören der Park der Zehntausend Felsen, ein botanischer Garten und Tempel sowie Pavillons.
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