AROSA Donau Katarakten: Höhepunkte der Route
Die Donaukatarakten
Zwischen den Karpaten und dem Banatar erstreckt sich eine einmalige Landschaft mit mehreren Naturschutzgebieten, die für die Vielfalt der dort lebenden, teils seltenen Tierarten berühmt ist. Ca. 100 Kilometer misst die Kataraktenstrecke der Donau, an der sich schroffe Felsen, malerische Buchten und sanfte Hügel entlangziehen. Das Donaudurchbruchtal war in früheren Jahrhunderten eine schwer schiffbare Strecke, an der so mancher Kapitän scheiterte. Die mit 150 Metern engste und 90 Metern tiefste Stelle der Katarakten wird am Eisernen Tor passiert. Bis zum Bau des Wasserkraftwerks Djerdap 1 im Jahr 1972 war die Hilfe erfahrener Lotsen nötig, um das Eiserne Tor zu überwinden. Keinesfalls übersehen sollte man die etwa 3 mal 2 Meter große Trajanstafel, eine Sehenswürdigkeit aus der Antike, die nur vom Schiff aus am Fels zu erkennen ist.
Budapest
Die Wahrzeichen Budapests erkennt man bereits von der Donau aus – kein Wunder, dass das Budapester Donaupanorama wie das Burgviertel zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Die berühmte Kettenbrücke, die älteste von neun Brücken, verbindet die Stadtteile Buda und Pest. In Pest befindet sich das Parlamentsgebäude Ungarns, das dem Westminster Palast in London nachempfunden wurde. Auch wer die Markthalle mit ihren verführerischen Ständen erkunden möchte, sollte die Schritte auf die östliche Seite des Flusses lenken. Das malerische Burgviertel rings um die Burg erstreckt sich auf der Budaer Seite. Hier kann man nicht nur durch reizvolle Straßen und Gassen streifen, sondern vom Burgberg aus den einmaligen Panoramablick genießen. Die Fischerbastei, ein weiteres Wahrzeichen der ungarischen Hauptstadt, befindet sich in der Nähe.
Wien
Wer sich einen ersten Eindruck von der großartigen Hauptstadt Österreichs verschaffen möchte, ist mit zwei Straßen gut beraten: der Kärtner Straße und der Ringstraße. Die Kärtner Straße führt als Fußgängerzone und Einkaufsmeile durch das alte Wien vom Karlsplatz bis zum Stephansdom, dem Wahrzeichen der Stadt. Wer den Blick über die Stadt schweifen lassen möchte, hat die Wahl zwischen zwei Türmen, wobei der Südturm - Steffl genannt - höher ist und zu Fuß bestiegen werden muss. Auf den weniger hohen, weil nie fertiggestellten Nordturm führt hingegen ein Lift. Die andere "Must-see-Straße", die Ringstraße, zieht sich um den gesamten Innenstadtbereich, da sie ab 1860 auf der Linie der ehemaligen Stadtmauer angelegt wurde. Im Zuge dieses gigantischen Bauvorhabens entstanden Prunkbauten der k. u. k. Monarchie, die bis heute Besucher der Stadt in Erstaunen versetzen: Die Staatsoper, das Parlamentsgebäude, das Rathaus, die Staatsoper und das Burgtheater zählen zu den bekanntesten Bauwerken an der berühmten Ringstraße.
Belgrad
Zwei schiffbare Flüsse treffen in Belgrad zusammen: die Save und die Donau. Entsprechend früh war das heutige Stadtgebiet besiedelt. Belgrad ist zugleich Hauptstadt der Republik Serbien und Sitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche mit Residenz des Serbischen Patriarchen. Die Kathedrale Hl. Sava ist als größte Kirche der Balkanhalbinsel eine der Sehenswürdigkeiten von Belgrad. Während das Stadtbild zu weiten Teilen auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückgeht, besitzt Belgrad auch eine Altstadt. In Stari Grad finden sich noch bauliche Überreste aus Osmanischer Zeit und aus dem Mittelalter, aber die meisten Straßenzüge entstanden zum Ende des 19. Jahrhunderts. Die Festung Belgrad auf einem Hochplateau ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie bietet einen schönen Blick über die Stadt.
Häfen der Route A-ROSA Donau Katarakten
- Belgrad (Serbien)
- Bratislava (Slowakei)
- Budapest (Ungarn)
- Kalocsa (Ungarn)
- Melk (Österreich)
- Mohács (Ungarn)
- Novi Sad (Serbien)
- Wien (Österreich)
(in alphabetischer Reihenfolge)
Die Reihenfolge der Hafenanläufe kann je Reisetermin unterschiedlich sein. Ebenso kann es zu terminbedingten Änderungen der angelaufenen Häfen kommen.
Die A-ROSA RIVA und die A-ROSA FLORA sind auf der Route Donau Katarakten unterwegs. Die 124,5 Meter lange und 14,4 Meter breite große RIVA hat in ihren 100 Außenkabinen Platz für 242 Passagiere. Die 135 Meter lange und 11,4 Meter breite FLORA beherbergt in 83 Außenkabinen, 7 Junior Suiten, 4 Balkon Suiten und 2 Familienkabinen bis zu 183 Gäste.
Zum Marktrestaurant gehört auf der RIVA ein Außenbereich im Heck. Auf der FLORA gibt es stattdessen einen sonnensegelgeschützten Restaurant-Außenbereich auf dem Sonnendeck. Wichtig für den Wellnessfaktor der Reise: Auf beiden Schiffen gibt es beheizbare Pools auf dem Sonnendeck, einen Fitnessbereich und schließlich auch einen Wellness- bzw. Spabereich. Gäste der RIVA können eine Finnische Sauna, Gäste der FLORA ein Sanarium nutzen.